Bei meinem Besuch 2020 in Natong Luang sollte die nächste Schule bereits fertig sein doch usner Geld kam in Laos zu spät an und so wurden die Arbeiten unterbrochen, da die Bauern wieder auf ihre Felder mussten.
Gebaut wird vornehmlich in der Regenzeit, dann haben Bauern Zeit.
Zuerst werden wir vom dirtsikt Gouverneur Chansilone in seinem Amt begrüßt Gemeinsam geht es dann über 2 Stunden lang nach Natong Luang.
Begleitet werden wir von der Presse und von Hannah, einer Praktikantin aus Duetshcland, die einen Bericht über unsere Rundreise geschrieben hat.
Diesen Bericht findet ihr auch auf dieser Home Page unter der Rubrik „Presse“.
Aber auch die Laotische Presse berichtet über unseren Besuch.
Im Dorf werden wir von den Kindern und Lehrern mit Blumen empfangen.
Nach einigen Reden verteilen wir unsere mitgebrachten Geschenke.
Die Dorfbewohner bauen ihre Schule selbst, soweit sie dazu in der Lage sind. Sie übernehmen den Großteil der Transportarbeiten und liefern das Holz für den Dachstuhl. Das ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ und stets die Bedingung für meine Unterstützung.
Die besten aus jeder Klasse dürfen sich die Geschenke zuerst aussuchen.
Brav stellen sich die Kinder in der Reihe an, jeder bekommt ein Kuscheltier.
Die Lehrer bekommen Dynamotaschenlampen. Ich verspreche ihnen eine Belohnung, wenn sie den schlechteren Schülern Nachhilfeunterricht erteilen.
Ban Nathong Luang Grundschule Einweihung
2022 ist es so weit und wir können endlich die neue Schule einweihen.
Wieder werden wir mit Blumen empfangen.
Nach einer kurzen Besichtigung beginnen wir mit der Verteilung des Schulmaterials und der Geschenke. Diesmal fallen die Geschenke etwas sparsamer aus, da sie für weitere 3 Schulen reichen müssen. Sofort werden die Bälle ausprobiert.
Es folgen einige Reden, dann die Übergabe der Schule mit einem symbolischen Schlüssel und die obligatorischen Gruppenfotos.
Der Höhepunkt aber ist die feierliche Einweihungszeremonie.
Alle, auch die Kinder nutzen die Gelegenheit um uns ein Bändchen umzubinden und um uns dabei alles Gute und ein langes Leben zu wünschen.
Das von den Dorffrauen zubereitete Festmahl ist mir zu scharf und so verziehe ich mich nach einigen höflichen Bissen in den nächsten Schulraum, wo Mimi mit den Kindern einen Danketext auf die Tafel geschrieben hat.
